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Richtig Lüften, aber wie?

Tipps zum Lüften

Richtig lüften ELkinetDas gesündeste Wohnklima liegt bei einer Raumtemperatur zwischen 18 °C und 21 °C und einer relativen Luftfeuchtigkeit zwischen 45 %  und 55 %, wobei die maximal empfohlene relative Luftfeuchte abhängig von der jeweiligen Raum- und Außentemperatur ist. Je kälter die Außenluft und/oder je wärmer die Raumluft, desto niedriger ist die maximale relative Luftfeuchte.

Die meisten Schimmelpilze gedeihen am besten bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 80 % und einer Temperatur von über 20 °C. Wir empfehlen die Kontrolle der Luftfeuchtigkeit mittels Hygrometer, um eine Überschreitung der relativen Luftfeuchtigkeit über 55 % zu vermeiden.

Je nach Raumnutzung und Feuchtigkeit sollte großflächig und stoßweise gelüftet werden, täglich drei- bis fünfmal für jeweils 5 bis 15 Minuten, so dass feuchte Innenraumluft durch Frischluft ausgetauscht wird. Je größer der Temperaturunterschied zwischen innen und außen ist, desto stärker ist das Bestreben der wärmeren Zimmerluft, beim Fensteröffnen nach draußen aufzusteigen. Die notwendige Öffnungsdauer, um einen kompletten Luftaustausch im Raum zu erzielen, ist daher im Winter erheblich kürzer (ca. 5 min bei ganz geöffnetem Fenster) als in der Übergangszeit (15 min).

Im Sommer gilt besonders für Keller, aber auch für andere Räume mit kühlen Außenwänden: vorzugsweise in den frühen Morgenstunden sowie nachts lüften, wenn die Außenluftfeuchte am geringsten ist.  Andernfalls gelangt warme Luft nach innen und kondensiert an den kalten Wänden, was Schimmelpilzwachstum begünstigt.

Im Winter sollten die Türen in unbeheizten Räumen zu den Wohnräumen geschlossen bleiben, damit einströmende warme und feuchte Luft nicht an den kalten Wänden kondensiert.

Bei Abwesenheit tagsüber empfiehlt sich ein kompletter Luftwechsel durch Stoßlüften (kurzzeitige weite Öffnung der Fenster und Türen) morgens und abends. Die Kippstellung des Fensters reicht oftmals nicht aus und führt zu unnötigem Energie- und Heizkostenverbrauch. 

Als Grundregel gilt: Feuchtigkeit und Schadstoffe möglichst am Entstehungsort und während oder unmittelbar nach ihrer Entstehung durch Lüften entfernen.

  • Beim Kochen Küchentür geschlossen halten und Wasserdampf möglich nach draußen leiten oder Dunstabzug einsetzen.
  • Bad nach dem Duschen oder Baden sofort lüften und Wasser von Wänden und Boden entfernen.
  • Wäsche nach Möglichkeit nicht in der Wohnung trocken oder umgehend lüften.
  • Nach dem Putzen (Nasswischen) sowie nach langem Einsatz des Dampfbügeleisens umgehend lüften.

Vermeiden Sie es, Einrichtungsgegenstände direkt vor Außenwände zu stellen, so dass ausreichend Abstand für die Luftzirkulation gegeben ist.

In Neubauten und energetisch sanierten Gebäuden führen gedämmte und luftdichte Außenfassaden mit dichten Fenstern häufig zu einem unzureichendem natürlichen Luftaustausch. Um diesen Effekt auszugleichen, müssten die Bewohner zur Lüftung häufiger die Fenster öffnen, womit zugleich ungewollt die Wärme entweicht.   Zudem sind berufstätige Bewohner aufgrund ihrer Abwesenheit häufig nicht in der Lage, ausreichend zu lüften. Die Folgen sind Feuchteschäden, Schimmelpilzbildung und schlechte Luft.

Abhilfe schaffen kontrollierte Lüftungssysteme, welche Energie einsparen und den Wohnkomfort erhöhen. Die Wahl der geeigneten Lüftungsanlage zur Wohnraumlüftung, ob mit oder ohne Wärmerückgewinnung, hängt von den baulichen Gegebenheiten, den energetischen Anforderungen sowie dem zur Verfügung stehenden Investitionsrahmen ab. 

Vorteile von mechanischen Lüftungsanlagen

  • Eine kontinuierliche Belüftung führt zu einer gleichmäßigen Raumtemperatur mit hohem Sauerstoffanteil
  • Geringerer Energieverbauch
  • Durch Verzicht auf Fensterlüftung wird Zugluft im Wohnbereich vermieden
  • Weniger Lärmbelästigung von außen
  • Sporen, Ruß und Pollen können mit entsprechenden Filtern nahezu vollständig aus der angesaugten Außenluft herausgefiltert werden

Unsere Sachverständigen beantworten all Ihre Fragen auf Basis der Sachlage vor Ort.
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